Im Arbeitsbereich Sozialpsychiatrie bieten wir Menschen mit psychischen Erkrankungen individuelle Unterstützung und Begleitung in den Bereichen Wohnen, Qualifizierung und Arbeit sowie Begegnung und Kultur. Neu sind Angebote speziell für junge Erwachsene mit psychischer Erkrankung. Unser Ziel ist es, ihnen dabei zu helfen, ihren Alltag selbstbestimmt zu gestalten und wieder aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.
Unsere Arbeit im Arbeitsbereich Sozialpsychiatrie folgt klaren Grundsätzen, die darauf abzielen, unsere Klient*innen in ihrer Selbstständigkeit zu stärken und ihre Lebensqualität zu verbessern. Erfahren Sie, wie wir Menschen auf ihrem Weg zur Stabilität und zurück in einen normalen Alltag begleiten.
Wir gehen auf die persönlichen Stärken unserer Klient*innen ein und unterstützen sie bei ihren individuellen Entwicklungszielen, um sie nachhaltig zu fördern.
Wir beziehen unsere Klient*innen in die Planung der eigenen Unterstützungsleistungen systematisch ein, um ihre Wünsche zu berücksichtigen.
Wir begleiten Klient*innen im Anschluss an ihrem Aufenthalt in einer forensischen Klinik mit umfassender Nachsorge.
Angehörige und Freund*innen von Klient*innen laden wir zum Austausch mit anderen ein, wobei sie von einer Fachkraft angeleitet werden.
Aktuell entstehen mehrere neue Standorte und damit eine ganze Reihe interessanter Arbeitsplätze in unterschiedlichen Teilen Hamburgs.
Mit mehreren Pilotprojekten tragen wir zur Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe im Rahmen des Trägerbudgets 2024-2028 der Stadt Hamburg bei.
Unsere Teams unterstützen Klient*innen an bisher drei, demnächst fünf Standorten in der Besonderen Wohnform, in den Bezirken Nord, Mitte und Wandsbek. In einem 2024 eröffneten Wohnhaus-Neubau befindet sich als Besonderheit ein geschützter Bereich für Menschen mit erhöhtem Schutzbedarf.
Wir begleiten die Bewohner*innen im Alltag und bieten ihnen gezielte Unterstützung, die auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. In einer vertrauensvollen Atmosphäre finden sie sowohl Stabilität als auch die Möglichkeit zur persönlichen Entwicklung. Ziel ist es, den Menschen ein weitestgehend selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen und ihnen ein Zuhause zu bieten, das Sicherheit und Teilhabe miteinander verbindet.
Menschen, die psychisch erkrankt sind und im eigenen Wohnraum und in Wohn-Gemeinschaften leben, unterstützen wir dort. Unser Angebot reicht von einer Beratung zur Lebensplanung bis hin zur Begleitung in persönlichen Krisensituationen.
Für Menschen mit psychischer Erkrankung und Pflegegrad haben wir zwei Wohngemeinschaften mit Eingliederungshilfe und Pflege geschaffen. Dort erbringen Kolleg*innen Leistungen aus beiden Bereichen. Mit diesem neuen Konzept wollen wir Menschen mit erheblichem Unterstützungsbedarf ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen und gleichzeitig die individuell nötige Pflege und pädagogische Assistenz sicherstellen.
Eine psychische Erkrankung kann sich stark auf das Berufsleben auswirken. Wir bieten Förderung und Begleitung, sodass berufliche Teilhabe (wieder) möglich wird. Die Neuorientierung der Klient*innen fördern wir mit einem umfangreichen Angebot: Sie erhalten Gelegenheit, sich in verschiedenen Bereichen auszuprobieren. Das gehört ebenso zur Teilhabe am arbeitsweltlichen Kontext wie auch die Mitarbeit im Catering oder im Kreativbereich. Die Klient*innen werden außerdem bei der Rückkehr in Arbeit individuell unterstützt.
Junge Erwachsene mit psychischer Erkrankung, die zum Teil noch in der Kinder- und Jugendhilfe wohnen, entwickeln im Projekt „Sprungbrett“ eine Zukunfts-Perspektive für sich.
Wir fördern soziale Teilhabe durch Assistenz in der Sozialpsychiatrie (ASP). Wir beraten und begleiten Klient*innen in unseren fünf Treffpunkten in mehreren Teilen Hamburgs oder auch im eigenen Wohnraum. Die Treffpunkte sind Orte für Begegnung und aktive Freizeitgestaltung und offen für alle. Dort finden regelmäßig Einzel- und Gruppenangebote statt. Gemeinsam werden wir kreativ, machen Musik oder unternehmen etwas in der Stadt.
Die Entwicklung der Klient*innen zu sehen, ist total interessant und sinnstiftend. Toll ist, dass ich meine Ideen im Team einbringen kann und hier jeder gehört wird. Und der Humor kommt auch nie zu kurz.
Sozialassistent, Quereinsteiger
Sozialpsychiatrie
Ich genieße die flexiblen Möglichkeiten, nicht nur auf meine Arbeitszeiten bezogen, sondern auch auf Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie interne Arbeitsstellenwechsel innerhalb des Rauhen Hauses. Wohl auch die Gründe, weswegen ich im 10. Jahr an Bord bin!
Bezugsbetreuerin
Sozialpsychiatrie
Sie möchten Menschen in schwierigen Lebenslagen unterstützen? Wenn Sie uns im Arbeitsbereich Sozialpsychiatrie verstärken wollen, werfen Sie doch gerne einen Blick auf unsere aktuellen Stellenausschreibungen oder bewerben Sie sich initiativ bei uns!
Personalgewinnung und Personalentwicklung
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