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Berufsbegleitende Heilerziehungspflege Ausbildung 

Du träumst von einer Welt, in der alle Menschen die gleichen Chancen und Möglichkeiten haben? Dann könnte ein Job in der Heilerziehungspflege genau das Richtige für Dich sein. In der berufsbegleitenden Heilerziehungspflege-Ausbildung (HEP) lernst Du, wie Du Menschen mit körperlichen, geistigen oder psychischen Beeinträchtigungen unterstützt und begleitest. Wir bieten sowohl in Hamburg als auch in Schleswig-Holstein mehrere Praxisplätze an.

Mach aus kleinen Schritten große Fortschritte

Das lernst Du in der HEP-Ausbildung

Als Heilerziehungspfleger*in gestaltest und begleitest Du den Alltag von Menschen mit Behinderungen aller Altersstufen (Erwachsene). Du förderst ihre individuelle Entwicklung, unterstützt bei der Strukturierung von Tagesabläufen und Alltagsaktivitäten. Dazu lernst Du in der Ausbildung, wie individuelle Teilhabeziele und Maßnahmen für die Leistungsberechtigten erstellt werden, Du lernst Auswahl und Einsatz von geeigneten Methoden in der täglichen Unterstützungsleistung und wie du Angebote gestaltest. Auch Hilfestellung bei körperhygienischen und pflegerischen Maßnahmen gehört zum Berufsbild der Heilerziehungspflege. Deine Tätigkeit kann sich sowohl auf Einzelpersonen, auf Gruppen als auch auf den gesamten Sozialraum beziehen. Ziel ist es, den betreuten Menschen ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Du lernst unterschiedliche Milieus unserer Arbeit kennen: Arbeit und Bildung sowie Freizeit und Kultur.

Unsere Kooperationspartner in Hamburg sind die Fachschule für Soziale Arbeit Alsterdorf und das Fröbelseminar, Staatliche Fachschule für Sozialpädagogik. In Zusammenarbeit bieten wir jährlich 2-3 Plätze an unseren Standorten Teilhabe mit Assistenz in Hamburg an. Weitere Informationen zu den Fachschulen findest Du hier:

Fachschule für Soziale Arbeit Alsterdorf Fröbelseminar

In Schleswig-Holstein bieten wir jährlich 1-2 Plätze für die praxisintegrierte Ausbildung (PiA) an. Während Du an unseren Standorten Teilhabe mit Assistenz in Südholstein (Henstedt-Ulzburg) arbeitest, lernst Du alles Theoretische an der Elly-Heuss-Knapp-Schule in Neumünster. Weitere Informationen zur Fachschule findest Du hier:

Elly-Heuss-Knapp-Schule

Darum lohnt sich Dein Start bei uns

Gründe für die berufsbegleitende HEP-Ausbildung

  • Praxisnahes Lernen

    Durch die sehr enge Verzahnung von Theorie und Praxis kannst Du das Gelernte sofort anwenden und weiter vertiefen, was Dein Verständnis und Deine Fähigkeiten stärkt.

  • Individuelle Förderung

    Die Ausbildung ermöglicht es Dir, Deine persönlichen Stärken zu entdecken und auszubauen. Du wirst dabei von erfahrenen Fachkräften angeleitet und unterstützt.

  • Sinnvolle Tätigkeit

    Indem Du Menschen in ihrem Alltag unterstützt, verhilfst Du Ihnen zu mehr Lebenszufriedenheit. Du machst einen echten Unterschied!

  • Kontinuierliches Wachstum

    Als Heilerziehungspfleger*in hilfst Du nicht nur anderen, sondern wächst auch selbst an Deinen vielfältigen Aufgaben und dem Kontakt zu vielen unterschiedlichen Menschen.

  • Persönlichkeit zählt

    In der Heilerziehungspflege bist Du als Fachkraft und auch als Person gefragt. Du kannst Deine Fähigkeiten, Fertigkeiten und Neigungen oft in die tägliche Arbeit einbringen.

So läuft die Ausbildung ab

Hamburg

Die berufsbegleitende Heilerziehungspflege-Ausbildung dauert drei Jahre. Sie richtet sich speziell an Menschen, die bereits Erfahrung in heilerziehungspflegerischen Arbeitsfeldern sammeln konnten und sich nun für diese Tätigkeit qualifizieren möchten. Der Theorieunterricht findet an zwei Tagen pro Woche statt und ist in Form von Lernfeldern organisiert. Für den praktischen Teil arbeitest Du an zwei bis drei Tagen in der Woche an einem unserer Standorte Wohnen oder Arbeit und Bildung mit (mind. 15 Std bis max. 25 Std). Du hast einen festen Praxismentor*in, der Dir in der Praxis zur Seite steht und mit dir Reflexionsgespräche durchführt.


Du erhältst während der Ausbildung das Gehalt eines/r Sozialassistent*in nach TVL S 2, abhängig von der Stundenanzahl.

  • Dauer: 3 Jahre
  • Abschluss: Heilerziehungspfleger*in und Bachelor Professional in Sozialwesen

Schleswig-Holstein 

Die praxisintegrierte Heilerziehungspflege-Ausbildung (PiA HEP) in Schleswig-Holstein dauert drei Jahre. In den ersten beiden Ausbildungsjahren arbeitest und lernst Du an zwei Tagen in der Woche in der Praxis, an drei Tagen ist Theorieunterricht in der Fachschule. Dieser ist in Lernfeldern organisiert, die Dich auf konkrete berufliche Handlungssituationen vorbereiten. Im letzten Ausbildungsjahr bist Du an drei Tagen in der Praxis und an zwei Tagen in der Schule. Für 300 Stunden stellen wir Dich außerdem für eine externe Praxisphase frei. Du hast einen festen Praxismentor*in, der Dir in der Praxis zur Seite steht und mit dir Reflexionsgespräche durchführt.


Du erhältst während der Ausbildung eine festgelegte Ausbildungsvergütung nach TVL analog zur Pflegeausbildung.

  • Dauer: 3 Jahre
  • Abschluss: Heilerziehungspfleger*in und Bachelor Professional in Sozialwesen

Dein Weg zum Traumberuf

Bewerbungsverfahren

  • Hamburg

    Du bewirbst Dich zuerst bei einer der Fachschulen, welche die Zugangsvoraussetzungen prüft. Bei einer Zusage bewirbst Du Dich im nächsten Schritt bei uns als Praxispartner. Start ist der 01. August jeden Jahres.

  • Schleswig Holstein

    Du bewirbst Dich bei uns als Praxisträger, im Anschluss prüft die Fachschule die Zugangsvoraussetzungen. Start ist der 01. August jeden Jahres, Bewerbungsfrist ist der letzte Tag im Februar.

Häufige Fragen

  • Sind Heilerziehungspfleger*innen gefragt?

    Die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in der Eingliederungshilfe ist hoch. Dieser Beruf trägt wesentlich dazu bei, Inklusion und Teilhabe zu ermöglichen – ein wichtiges Anliegen unserer Gesellschaft. Die Berufsaussichten in diesem Bereich sind sehr gut und bieten zahlreiche Möglichkeiten für eine erfüllende Karriere.

  • Wo kann ich als Heilerziehungspfleger*in arbeiten?

    Mit diesem Berufsabschluss stehen Dir viele Arbeitsorte offen. Du kannst beispielsweise in Kitas, Horten, Schulen, Kinder- und Jugendwohneinrichtungen, in Wohneinrichtungen für erwachsene Menschen mit einer Beeinträchtigung oder in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM) oder auch in der Sozialpsychiatrie arbeiten. 

  • Was ist der Unterschied zwischen Heilerziehungspfleger*in und Erzieher*in?

    Beide Berufe gehören zu den pädagogischen Berufen, haben jedoch unterschiedliche Schwerpunkte und eine andere Zielgruppe. Erzieher*innen arbeiten mit Kindern und Jugendlichen, die sie in ihrer Entwicklung begleiten. Heilerziehungspfleger*innen dagegen sind spezialisiert auf die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen, wobei alle Altersstufen unterstützt werden. 

  • Habe ich während der Ausbildung einen Urlaubsanspruch?

    Du hast während der Ausbildung einen Urlaubsanspruch entsprechend des für Dich gültigen Tarifvertrags. Deine Urlaubstage kannst Du während der Ferienzeiten (also außerhalb der Schultage) nehmen.


  • Kann ich nach meinem Abschluss im Rauhen Haus weiterarbeiten?

    Gerne bieten wir Dir je nach Bedarf nach Deinem Abschluss eine Anschlussbeschäftigung als Heilerziehungspfleger*in bei uns im Rauhen Haus an.

Margret Afting-Ijeh

Personalgewinnung und Personalentwicklung

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Bewerbung: Heilerziehungspfleger*in

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