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Mein Weg im Rauhen Haus

Birte

Birte, eine echte Rauhäusler Rakete! Wer sie kennt und weiß, wie sie arbeitet, wird dies sofort unterschreiben. Aber auch ihr Werdegang innerhalb des Rauhen Hauses gleicht einem Raketenstart: 3 Jahre Teamleitung, danach 1 ½ Jahre Regionalleitung und seit 2022 Stiftungsbereichsleitung der Sozialpsychiatrie. Steiler kann eine Karriere innerhalb eines Unternehmens wohl kaum sein.

Eine Wette als Startschuss

Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin

Aber mal von Anfang an: Wegen einer Wette während ihres FSJ absolvierte Birte eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin. In ihrer Ausbildung arbeitete sie unter anderem ambulant in der Betreuung von Menschen mit psychischer Erkrankung. Selbstbestimmtes Arbeiten war ihr von Beginn an sehr wichtig: „Je mehr Entscheidungsfreiheit, desto besser.“

Birtes Weg im Rauhen Haus

Eine starke Führungskraft

Nach dem Studium der Sozialen Arbeit in Bremen wechselte Birte beim selben Träger in die Hilfe für minderjährige, unbegleitete Geflüchtete. Nach 11 Jahren in Bremen zog sie nach Hamburg und fand im Rauhen Haus einen diakonischen Arbeitgeber, der ihre Stärken schnell erkannte und systematisch förderte. Drei Jahre lang arbeitete sie als Teamleitung für zwei Treffpunkte der Sozialpsychiatrie in der Region Nord. Krisenmanagement, Personalplanung, Teamentwicklung und der Aufbau der ambulanten Pflege waren hier ihre Aufgabenfelder.
 
Anschließend übernahm Birte als Regionalleitung noch mehr Personalverantwortung. Als Führungskraft macht sie aus, dass sie ihren Mitarbeitenden gut Vertrauen schenken kann und ihnen Freiraum gibt. Wenn sie jedoch etwas stört, spricht sie es direkt an. Pragmatisch und schnell. Sie möchte Abläufe verschlanken, Strukturen verbessern, Aufgaben bündeln und dabei weiter kollegial führen.

Stiftungsbereichsleitung mit dem Blick in die Zukunft

Und heute?

Der Schritt nach 1 ½ Jahren in die Stiftungsbereichsleitung war ein großer, der auch nicht ganz ohne Selbstzweifel stattfand. „Werde ich scheitern? Bin ich schon soweit?“, fragt sich Birte. Ganz normale Gedanken, die wir alle haben.
 
Was Birte an ihrer Rolle besonders Freude macht, ist die enge Zusammenarbeit mit den anderen Stiftungsbereichsleitungen. In der Sozialpsychiatrie wird sich in den nächsten Jahren in Hamburg einiges weiterentwickeln. Birte ist bereit für Veränderungen und Herausforderungen.

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