Auf ihrem bunten Ausbildungsweg bleibt das Rauhe Haus ihre Konstante.
Lina hat viele Interessen und ist außerdem in vielen Dingen sehr gut. Das stellte sie damals nach dem Abitur erstmal vor einige Fragen: Welchen Weg soll ich beruflich verfolgen? In welchem Bereich kann ich mir vorstellen, langfristig zu arbeiten? Was macht mir mehr Spaß, was weniger?
Lina beschloss, einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) in der Sozialpsychiatrie des Rauhen Hauses zu absolvieren. Da ihre Mutter ebenfalls bei einem Sozialdienstleister arbeitet, war ihr dieses Berufsfeld nicht fremd.
Nach der Ausbildung begann Lina ein Studium im Bereich Logistik und Mobilität. Nach zwei Semestern entschied sie sich, das Studium abzubrechen und nochmal in sich zu gehen.
„Was will ich wirklich machen und was mach ich nur, weil ich denke, dass es das Richtige wäre?“ Wer kennt diese Frage nicht?
Als Lina dann schlussendlich zu der Erkenntnis kam, dass sie im Sozialen Bereich tätig sein möchte, entschloss sie sich für ein Studium der Bildungs- und Erziehungswissenschaften. Nicht zuletzt traf sie diese Entscheidung vielleicht auch, weil sie all die Jahre neben Ausbildung und Studium im Rauhen Haus arbeitete.
Seit ihrem Abschluss im Oktober 2022 ist Lina als Sozialpädagogin im Bereich Sozialpsychiatrie im Rautenberg-Haus und in der Wohn-Pflege-Gemeinschaft Pergolenviertel tätig.
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