Wie ein Doktor der Geschichte beim Rauhen Haus seine Begeisterung für die Soziale Arbeit entdeckte.
Philipp, ein Hamburger Jung, war sich nach dem Abitur wie so viele von uns unsicher, was er als Nächstes machen sollte. Die Faszination für Fantasy und Asterix-Comics brachte ihn dazu, erst einmal ein Geschichtsstudium zu beginnen. Aus dem „erst einmal“ wurde dann einige Jahre später ein Abschluss mit Doktortitel.
Da ihm die Finanzierung für seine Dissertation fehlte, fing Philipp 2014 als Sozialassistent in der TmA beim Rauhen Haus an. Der Job war perfekt, denn er bot ihm Flexibilität, war nah an seinem Wohnort und passte zu seiner Vorstellung, im Bildungsbereich oder im pädagogischen Bereich tätig zu sein. In den folgenden Jahren arbeitete Philipp sowohl als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni als auch erneut im Rauhen Haus ab 2021.
Nach dem Beenden seiner Dissertation im Jahr 2020 verspürte Philipp immer mehr den Wunsch, in einer Non-Profit-Organisation zu arbeiten. Jetzt möchte er sich erst einmal auf die Soziale Arbeit konzentrieren und sich als Fachkraft qualifizieren. Das bedeutet für ihn: ein Studium der Sozialen Arbeit. Damit kann er zukünftig auch Tätigkeiten übernehmen wie das Schreiben von Berichten. Im Gegensatz zu wahrscheinlich vielen anderen Sozialarbeiter*innen sind das Dinge, auf die er sich freut.
Auf lange Sicht gesehen möchte Philipp gerne zwei Standbeine haben: zum einen als festangestellter Sozialarbeiter und zum anderen als freiberuflicher Historiker und Politikwissenschaftler. Zum Teil lassen sich diese beiden Bereiche auch schon jetzt im Rauhen Haus zusammenführen. Im Freizeit- und Kulturbereich der TmA bietet Philipp neuerdings eine Politik-Runde an.
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