Mein Weg im Rauhen Haus
Pia
Pia hat es mit ihren 26 Jahren bereits zur Teamleitung des Bereichs Freizeit & Kultur des Stiftungsbereichs Teilhabe mit Assistenz gebracht. Das gelang ihr durch Können, Kreativität - und auch ein paar glückliche Zufälle.

Pias Werdegang
So kam sie zum Rauhen Haus
Pia hat ein duales Studium in Lüneburg absolviert. Für den Praxis-Teil des Studiums war sie ursprünglich in Niedersachsen – dort gefiel es ihr aber nicht wirklich. Über einen privaten Kontakt kam Pia auf Das Rauhe Haus und fragte, ob es eine Stelle für sie gäbe.
Tatsächlich: Durch die Elternzeit einer Kollegin war ein Platz frei und Pia konnte im Oktober 2019 im Stiftungsbereich Teilhabe mit Assistenz (TmA) starten. Hier arbeitete sie vor allem in den Treffpunkten Bienenkorb und Horner Freiheit.
Damals gab es den Bereich Freizeit & Kultur noch nicht, der Bereich Arbeit hatte aber viele Freizeitangebote. Parallel zu ihren anderen Aufgaben half Pia zwei Jahre lang bei dieser Freizeitgestaltung aus.
Seelsorgerin, Dozentin und mehr
Pias Arbeit
Im Rauhen Haus gefiel Pia von Anfang an der Umgang mit den Klient*innen und die Stimmung in den Teams. Obwohl sie „nur“ Studentin war, wurde sie immer auf Augenhöhe behandelt, sagt sie. Nach dem Studium wollte Pia gern in eine Position mit Verantwortung und Gestaltungsspielraum. Glücklicherweise wurde nur 3 Monate nach ihrem Abschluss eine Stelle als Teamleitung des neuen Bereichs Freizeit & Kultur der TmA ausgeschrieben.
Diese Umstrukturierung kam Pia gelegen und sie bewarb sich. Aufgrund ihrer Arbeitserfahrung bekam sie die Stelle und machte damit ihren ersten Karrieresprung schon sehr jung.
Zunächst war Pia mitarbeitende Teamleitung und nach einem Jahr dann die Teamleitung von 7 Festangestellten und rund 45 Aufwandsentschädigten und Freiwilligen, die an 3 Standorten tätig sind.
Pia genießt die Abwechslung
Gelebte Teilhabe - mit Spaß dabei!
Insbesondere ihr kreatives und engagiertes Team nennt Pia als größtes Plus im Rauhen Haus. In ihrer Position hat sie sehr viel Raum für Gestaltung, kann viel ausprobieren und schauen, was den Klient*innen gut gefällt. Sie freut sich, dass kein Tag wie der andere ist. Schließlich ist kulturelle Teilhabe genauso wichtig wie berufliche und Pia und ihr Team sind mit viel Engagement dabei, tolle Möglichkeiten zu schaffen.